Dr. Kerstin Bußmann

Vogelsbergstraße 14 A
63477 Hochstadt (Maintal)

 

kerstin-bussmannt-online.de
www.kerstin-bussmann.com

 

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geboren in Marl, Westfalen
 

1986 – 1994 

Studium der Kunstpädagogik Magister Artium (mit dem künstlerischen Schwerpunkt Plastisches Gestalten und Graphik), Mittlere und Neuere Kunstgeschichte sowie Germanistik an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main.
 

2007 

Promotion in Kunstgeschichte über „Orientalisierende Architektur in Italien. 1800 – 1940“. Fachpublizistin, Universitäts-Dozentin, Kunst-Seminare und -reisen, Kuratorin von Kunstausstellungen.
 
 

BERUF
Publizistin für Architektur(-geschichte) und Gartenkunst.

Seit 2012

Dozentin für Kunst und Kunstgeschichte an der Universität des 3. Lebensalters, Goethe-Universität und Mainz.
 

Seit 1998
Kuratorin von Kunstausstellungen.
 

1991 – 2015

Museumspädagogin im Liebieghaus - Museum alter Plastik, Frankfurt am Main, Leitung der museumspädagogischen Abteilung des Deutschen Ledermuseums, Offenbach. 
Organisation und Durchführung von Bildhauer-Workshops in Deutschland und Italien.
 
 

 

AUSSTELLUNGEN UND KURATORIEN (Auswahl)

 

2023

EINES SCHATTENS AUGENBLICK – Galerie Historisches Rathaus, Hochstadt.
 

2022

Kuratorium bei gleichzeitiger Ausstellungsbeteiligung CHANGE! Künstlergruppe Netzwerk im Fluss, Frankfurt.
 

2022

Co-Kuratorin bei gleichzeitiger Ausstellungsbeteiligung >> TIMES OF TRANSITION << in der Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst Palazzo Ricci, Montepulciano, Italien.
 

2020

Einzelausstellungen WASSERWELTEN und WER TRÄUMT, DASS SCHÖNHEIT WIE EIN TRAUM VORÜBERZIEHT, Galerie Textor 74, Frankfurt am Main.
 

2019

Kuratorium bei gleichzeitiger Ausstellungsbeteiligung der Künstlergruppe ‚NETZWERK IM FLUSS‘, Ausstellungshalle des Instituts für Kunstpädagogik der Goethe Universität, Frankfurt am Main.
 

bis 2015

Kuratorien für zahlreiche Ausstellungen des Deutschen Ledermuseums.
 

2009

Ausstellung ANOTHER PLACE OF PARADISE, Galerie S., Frankfurt am Main und Stadtbibliothek Rüsselsheim.
 

2002

HIMMELSLÜSTE, Klosterpresse, Frankfurt am Main.
 

2002

NICHT ALLES WAS GOLD IST GLÄNZT Karmeliterkloster, Frankfurt am Main.

 

1998

Co-Kuratorium bei gleichzeitiger Ausstellungsbeteiligung: SCHAU - Stadt- und Universitätsbibliothek. Frankfurt am Main.

 

 

 

 

Kerstin Bußmann befragt die sich wandelnden Energien von räumlichen Atmosphären, die im Gefühl der Anwesenheit, aber ebenso in flüchtigen Schatten, Spiegelungen, Zeitspuren des Vergehens auf Oberflächen bildhaft werden. Ihre Gestalten scheinen kaum einen Moment zu existieren, sie unterliegen einer ständigen Verwandlung bis hin zum Zerfall durch Bewegung, Wind sowie Lichteinstrahlung. In prozesshaften Experimenten mit Fotografien, graphischen Arbeiten bis hin zu Installationen, begegnen sich jene Kräfte von Geschichte und Gegenwart – in einem poetischen wie fragilen Augenblick. Sie erscheinen wie ein kurzes Atemholen und Erinnern im Vergehen der Zeit. 

 

Den Zeitfluss für einen Moment einfangend, dekonstruiert sie zugleich die Illusion von Beständigkeit durch jene nicht greifbaren, flüchtigen Erscheinungen, die das Sujet ihrer Werke bilden und feiert gleichzeitig den atmosphärisch reichen Augenblick – die Allgegenwart des Lebendigen. Dessen vielgestaltige, autonome Ästhetik enthält Dunkel-Untergründiges, basiert gleichzeitig aber auch darauf, dass in diesem Moment des Innehaltens vieles möglich werden kann: 
„There is a crack, a crack in everything – that´s how the light gets in.“ (Anthem, Leonard Cohen, 1992)