1974
in Sankt Petersburg geboren und aufgewachsen


1986 – 1991
Besuch der Kunstschule für Jugendliche in St. Petersburg


1995 – 2001
Studium der Kunstpädagogik und Germanistik in Gießen


2000 – 2002
Studium der Malerei und Graphik an der Europäischen Kunstakademie in Trier


Seit 1998
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland 

zahlreiche Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen


2014 – 2021
eigene Kindermalschule „Mila“ in Lollar, mehrere Ausstellungen mit Arbeiten von Kinder


Seit 2021
Mitgliedschaft im OKB


Seit 2022

Lehrtätigkeit in der Gesamtschule Hungen, Fach Kunst

 

 

 

Meine Arbeiten wollen erlebte Wirklichkeiten und innere Bilder sichtbar machen. 

Sie entstehen aus einer Konzentration, die auf einen nonverbalen Ausdruck ausgerichtet ist.
 

Ich verwende verschiedene gestalterische Mittel wie Acryl- und Ölfarbe, Tusche und Pastell, Kohle und Aquarell. Bewusst kombiniere ich „nichtkombinierbare“ Materialien, weil mich unerwartete chemische Prozesse beim Malen faszinieren und immer wieder aufs Neue inspirieren. Somit erforsche ich Malerei als ein autonomes Medium im weiten Sinne des Wortes.
Tatsächlich liegt das physikalische Potential der Farbe und ihre Korrelation mit der Form im Fokus meiner künstlerischen Interesse. Eingetaucht in den Malprozess bewege ich mich zwischen der Spontanität und Kontrolle, Bewegung und Stillstand, Dichte und Transparenz.
 

Alle diese „Werkzeuge“ brauche ich, um meine richtige Balance im Bildgeschehen zu finden, egal, ob es um eine figürliche oder rein abstrakte Komposition geht.
Meine Arbeiten sind vieldeutig. Je nach Erfahrungsgrad des Betrachters kann sich mein Bild auf verschiedene Art und Weise öffnen und über spannende Facetten seiner Entstehungsgeschichte erzählen. Wichtig dabei ist nur, dass man sich auf eine gegenstandslose Bildwelt einlässt und meine Malerei als eine originäre Erscheinung wahrnimmt.