geb. 1959
Soest / Westfalen

 

1978 – 1979
Bildhauer- und Silberschmiedewerkstatt Winkelmann, Möhnesee

 

1979 – 1985
Studium der Kunstpädagogik, Gestaltungstechnik und Englisch an der Universität Essen

 

1981 – 1982
Studium an der Polytechnic Wolverhampton, Faculty of Art and Design, England

 

seit 1987
Lehrer an der Fachoberschule für Gestaltung, Gießen

 

 

 

 

Einige Arbeiten Wennemar Rustiges thematisieren verschiedenste Formen menschlicher Gefühlswelten. Andere beschäftigen sich mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Problemfeldern. So geht es oft um die vielfältigen Dimensionen menschlicher Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten (so bezieht sich zum Beispiel die Arbeit "Es REICHt" konkret auf die Äußerung eines Politikers „Wir möchten eine Polizei, die Recht und Ordnung durchsetzt. Dazu war sie heute noch nicht Manns genug, weil auch unsere Polizei verschwuchtelt worden ist.“ / vgl. www.queer.de) 
aber auch den gewissenlosen Umgang mit der Natur. Bei einigen Arbeiten werden bildsprachliche Elemente aus der Kunst des Mittelalters adaptiert, wie z. B. die Form des Triptychons oder die Farbsymbolik. Neben der Malerei sind vor allem Installationen, Fotomontagen oder Videos die bevorzugten Ausdrucksformen. 

 


Wennemar Rustige ist neben dem OKB Mitglied im BBK (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler) und in der Gruppe Künstler*innen für Menschenrechte. 

 

www.künstler-innen-für-menschenrechte.de